Teilnehmer: Norbert, Ute
Strecke: Mehren-Ahlbach-Flammersfeld-Rott-Ehrenstein-Eilenberg-Neustadt
Länge: 17,7 km
Höhenmeter: 250 m
Profil:
Karte: Westerwaldsteig, 1:50000, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Rheinland-Pfalz
Übernachtung: keine
Anreise: Mit dem PKW nach Mehren
Rücktransfer: Freunde von Ute (Doris und Holger) haben uns in Neustadt abgeholt und mit dem Auto nach Mehren gefahren.
Von Mehren aus starten wir wieder bei schönen Vorfrühlingswetter durch das Mehrbachtal Richtung Neustadt. Wunderbar und neu für uns ist das Wandern auf dem ersten gut ausgeschilderten "Trend"-Wanderweg, die heute alle den Namensteil "...steig" tragen, obwohl es meistens gar nichts zu steigen gibt. Hier treffen wir also auf den Westerwaldsteig. Das Wandern auf diesen gut ausgeschilderten Wanderwegen ist eine große Erleichterung zu den selbst ausgewählten Wegen, die wie bisher gelaufen sind. Wir müssen nicht mehr an jeder Wegkreuzung stehen bleiben, die Karte raus ziehen und erneut prüfen ob wir noch auf dem "richtigen Wege" sind.
Desweiteren führen diese populären Wanderwege, von ortskundigen Profis konzipiert, meistens über die landschaftlich schönsten Wege und Ortschaften. So auch der Westerwaldsteig. Hinter Mehren durchschreiten wir als0 auf den Westerwaldsteig den Staatsforst Altenkirchen und achten gespannt auf alle alle größeren Vögel, da in diesem Tal noch "Schwarzstörche" nisten, die wir aber leider nicht gesehen haben.
Sehr schön liegt am Ende des Forstes der sehr schöne Weiler Ahlbach mit vielen liebevoll gepflegten Fachwerkhäusern. Von Ahlbach geht es dann nach Flammersfeld, der Ortschaft, in der F.W. Raiffeisen als Bürgermeister tätig war und von dort aus die Raiffeisen-Genossenschaft gründete.
In Flammersfeld verlassen wir für kurze Zeit den Westerwaldsteig, wandern weiter auf dem Wanderweg II durchs Mehrbachtal, um die Schleife über Horhausen abzukürzen. Im Nachhinein vielleicht die falsche Entscheidung, da dieser Teil des Westerwaldsteigs besonders schön sein soll. Das wird aber auf der ganzen Strecke unser Spagat zwischen "möglichst viele schöne Strecken mitnehmen" und "irgendwann doch mal in Rom ankommen" bleiben.
Kurz hinter dem Kloster Ehrenstein konnten wir uns dann anschauen wie der Mehrbach in die Wied fließt und hatten nur noch den Eilenberg zu überwinden um dann an unserem Ziel Neustadt a.d. Wied anzukommen.
Eine sehr schöne und waldreiche Tagestour.
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