Sonntag, 4. Mai 2008

Route 8: Von Bürder nach Oberbieber

Datum: 04. Mai 2008
Teilnehmer: Norbert, Ute
Strecke: Bürder-Dazeroth-Rengsdorf-Oberbieber (Ab Rengsdorf Rheinsteig)
Länge: 14,6 km
Höhenmeter: 420
Profil:


Karte: Rheinsteig, 1:50000, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Rheinland-Pfalz
Übernachtung: keine
Anreise: Mit dem PKW nach Bürder
Rückreise: per Anhalter nach Neuwied, von dort mit dem Bus nach Clemenshütte/Bürder

Nachdem die Kleinen sich entschieden hatten heute zu Hause zu bleiben, starteten wir wieder an traumhaft schönen Maitag weiter Richtung Süden. Dieser Tag war für uns ein weiterer Meilenstein, da wir uns von unserer Westerwaldkarte verabschiedeten und bei der Laubachsmühle auf den Rheinsteig trafen. Also eine neue Karte und unser nächstes Nahziel "Weltkulturerbe oberes Mittelrheintal", zumindest gedanklich, fest im Visier.

Die Strecke bis zur Laubachsmühle war leider nicht so toll. Sie begann recht eindrucksvoll, führt dann aber über große Strecken über einen kleinen unansehnlichen Pfad direkt an der L255 vorbei. Ich würde mit dem heutigen Wissen folgende Strecke laufen. Von Datzeroth durch das Firmbachtal bis auf den Jägerstuhl und vor dort auf dem Wanderweg R bis nach Monrepos. Hier das Prähistorische Museum und den Mammutbaum besichtigen und dann über Altwied, die alte Burgruine besichtigend, auf dem Rheinsteig zur Laubachsmühle.

Vom recht steil ansteigenden Laubachtal hat man eine sehr schöne Aussicht auf das Wiedbachtal, wie auf dem folgenden Photo zu sehen ist.

Auf der Anhöhe erreichten wir dann Rengsdorf und marschierten an der Peripherie dieses Dörfchens in Richtung Engelsbach. Die Strecke bei Rengsdorf war lange nicht schlecht wie vermutet. Man konnte sich sehr schön beschildert die Römergräben anschauen und auch die kleinen Villen am Stadtpark waren keine unwillkommene Alternative zum Wandern durch den Wald, zumal viele Obstbäume blühten und die Impression durch das herrliches Wetter phantastisch ausgeleuchtet wurde.

Die schönsten Strecken für uns sind die, bei denen sich eindrucksvoller Wald, mit schönen Dörfern und den weiten der Felder abwechselt.

Auf den Höhen des Aubachtals konnten wir bis Oberbieber die tiefgrünen Buchenwälder bewundern. Ein helles, stechendes Grün, welches auf einem Photo dargestellt als "unrealistisch" Farbwiedergabe abgetan würde. Halt ein eindrucksvolles frisches Grün, wie es nur der Frühling hervorbringen kann.

Vor Oberbieber tranken wir in einem netten Biergarten am Stausee noch eine Kleinigkeit und Ute konnte eine Mitfahrgelegenheit von dort nach Neuwied-City organisieren.

Von dort ging es dann mit dem Linienbus wieder nach Clemenshütte/Bürder.

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