Samstag, 9. August 2008

Route 22: Gaugrehweiler nach Rockenhausen

Datum: 09. August 2008
Teilnehmer: Norbert
Strecke: Gaugrehweiler - Gutenbacherhof - Bastenhaus - Marienthal - Rockenhausen
Länge: 28 km
Rückreise: mit dem Zug von Rockenhausen nach Bingen. Von dort mit dem PKW nach Hause



Freitag, 8. August 2008

Route 21: Bad Kreuznach nach Gaugrehweiler

Datum: 08. August 2008
Teilnehmer: Norbert
Strecke: Bad Kreuznach - Kalkofen - Oberhausen - Gaugrehweiler
Länge: ? km
Höhenmeter: ? m

Übernachtung:

Familie Rudi Engel
Triftstr. 44
67822 Gaugrehweiler
Kosten: nach Absprache
Bewertung: ****



Donnerstag, 7. August 2008

Route 20: Bingen (Rüdesheim) nach Bad Kreuznach

Datum: 07. August 2008
Teilnehmer: Norbert
Strecke: Bingen - Münster-Sarmsheim - Dorsheim - Guldental - Bretzenheim - Winzenheim - Bad Kreuznach
Länge: 34 km

Anreise: Mit dem PKW nach Bingen

Übernachtung:
Pension Jung
Rotenfelsblick 11
55583 Bad Münster am Stein
Tel.: 06708-2418
Kosten: 20€ für 1 Person incl. Frühstück
Bewertung: ***


Heute begann meine erste mehrtägige Tour ohne Begleitung und vorher gebuchte Unterkünfte. Ich hatte mir aus dem Internet eine Liste von Pensionen aus dem Bad Kreuznacher Raum ausgedruckt, die mir heute Abend helfen sollte. Die Tour begann mit der Suche nach einem geeigneten Parkplatz für den Einstieg in Bingen. Die Rheinüberquerung hatte ich mir gespart, da ich sie ja sowieso nicht zu Fuß durchführen konnte. Bingen liegt direkt auf der anderen Rheinseite von Rüdesheim.

Parkplatz unter einer Eisenbahnbrücke am Einstieg des Wanderweges nach Münster-Sarmsheim gefunden, der aus der Rheinebene erst einmal auf ca. 230m anstieg. In Münster-Sarmsheim ging es dann nach links in der Wald mit vielen schönen Ausblicken auf das Nahe-Tal.

Bein Bretzenheim gelangte ich zu folgender Felseneremitage. Sehr eindruckvoll...


Generationen von Eremiten und Mönchen haben in mühevoller Handarbeit mit Hammer und Meißel jenes Felsbauwerk in den roten Sandstein am Guldenbach gehauen, das Fachleute als „einmalig nördlich der Alpen“ bezeichnen. Die christlichen Baumeister ab dem 6./7. Jhd. waren allerdings nicht die ersten, die den Kultcharakter dieses Ortes erkannten. Bauspuren in der Felswand und ein unter der heutigen Anlage nachgewiesener Felsenraum lassen Rückschlüsse auf die Nutzung in vorchristlicher Zeit, möglicherweise durch Kelten und Römer, zu. Zwei kleine Felsklausen belegen, das wohl Eremiten als erste christliche Bewohner hier Fuß fassten, bevor dann einige Zeit später ein regelrechtes Kloster entstand. Für Angehörige des Wilhelmiten-Ordens und Zisterzienser Mönche wurde es zur Heimstatt.