Mittwoch, 1. November 2017

Allgemeines

Unser Ziel ist es nicht, Rom in möglichst kurzer Zeit zu erreichen, sondern den Weg dorthin zu genießen. Wir werden auf unserer Route kleine "Schlenker" in Kauf nehmen um möglichst viele attraktive Landschaftsteile zu sehen und kennen zu lernen. Auch nachdem wir jetzt ein bisschen mehr als die Hälfte der Strecke hinter uns haben, gibt es keine Tour, von der wir sagen würden, sie war unattraktiv und wir würden sie nicht noch einmal gehen.



Wir laufen die Strecke auch nicht in einem Stück, sondern in vielen Etappen, wie der chronologische Auflistung rechts zu entnehmen ist. Die Idee ist es, einfach immer wieder an der Stelle anzusetzen, an der man die letzte Etappe beendet hat.

Alle bisher gelaufenen Etappen sind in diesem Blog aufgeführt, aber leider sind noch nicht alle Touren komplett dokumentiert. Für die letzten Touren existieren erst einmal nur die Photos. Wir werden die ausführlicheren Berichte über diese Touren in schrittweise nachtragen.


Die meisten von uns kennen viele Metropolen und weit entfernte Ferienregionen dieser Welt. Wir haben uns vorgenommen unsere nähere und weitere Heimat einmal genau anzuschauen und die Geschwindigkeit unserer Zeit bewusst ein wenig zu verlangsamen.

"Obwohl in der IT-Branche arbeitend, möchten wir unterwegs auf möglichst viel Technik verzichten. Das heißt, wir gehen ohne GPS und werden unsere Wege ganz klassisch mit Karte und Ortung der Himmelsrichtung über Sonne und Kompass bestimmen."

Dieser, im Jahr 2008 geschriebene, Satz hat sich nun doch überholt...

Zwar benötigen wir auch heute kein teures Garmin-Gerät, möchten aber auf unsere Outdooractive App nicht mehr verzichten. Diese App ist kostenfrei, ich habe mich aber für die Variante Outdooractive Premium entschieden, da diese App es erlaubt, Karten und Routen offline zu speichern. Die App kostet einmalig 10€. Durch diese App haben wir bereits sehr, sehr viel Geld gespart, da ich seitdem keine Wanderkarte mehr gekauft habe. Unverzichtbar auch die Lokalisierung des eigenen Standpunktes auf der Karte.

In vielen Reisebeschreibungen über Wanderungen nach Rom bzw. Santiago de Compostella wird über auszehrende Streckenteile berichtet, die oft an Hauptverkehrsstraßen vorbeiführen und die Wanderung zu einem gefährlichen Abenteuer machen. Dies haben wir bei unserer Wanderung definitiv ausgeschlossen und dafür längere Wege, die landschaftlich ansprechend sind und größere Städte umgehen, wie der Wegführung auf der folgenden Karten zu entnehmen ist, gerne in Kauf genommen.

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